Off topic: Diabetes bei Katzen

Zum Heulen – komme gerade aus einer Tierklinik, habe dort einen absolut reizenden, lieben Maine-Coon-Kater gesehen, der an Diabetes erkrankt ist. Das Tier ist neun oder zehn Jahre alt, sehr dünn und hat auffallend struppiges, strähniges Fell.
Diabetes ist kein unabwendbares Schicksal – Diabetes ist eine ernährungsbedingte Erkrankung!
Diabetes ist sogar reversibel, dh man kann eine Katze durch Ernährungsumstellung wieder so weit hinkriegen, dass sie kein Insulin mehr braucht. Die Fütterung mit Diabetes-Spezialtrockenfutter ist aber genau der falsche Weg. Trockenfutter ist im Grunde „Getreide mit Fleischaroma“, wie es Margaret, Betreiberin der Website feline-nutrition.org, nennt. Katzen sind obligate Karnivoren, kohlenhydratreiche Kost ist völlig unnatürlich für ihren Organismus und kann ihnen schwer schaden. Ja, es gibt Katzen, die mit Trofu gut zurechtkommen und nicht an Diabetes oder Harnwegsleiden erkranken. Aber spätestens dann, wenn eine Katze Diabetes hat, gehört das Trofu ein für allemal verbannt. 
Hier
schildert eine US-Tierärztin, wie sie Diabetes-Katzen zu einem insulinspritzenfreien Leben verholfen hat: nämlich durch strengen Verzicht auf Trofu und Umstellung auf Nassfutter.  
Leider nur in Englisch.

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