Eine traurige Studie über Staupe-Titer


Dass auch Hunde (und Katzen) ein Immunsystem mit allem Drum und Dran samt Immungedächtnis haben, sollte allmählich klar sein. 

Trotzdem werden immer wieder Studien gemacht, um nachzusehen, ob es vielleicht doch nicht so ist.

Zu dieser Kategorie gehört eine neue US-Studie über Staupe-Impfschutz (Wayne Jensen et al. 2015)

Neun geimpfte und vier ungeimpfte Laborbeagles wurden einer Belastungsinfektion mit scharfem Staupevirus unterzogen.

Die geimpften Hunde – deren Impfung im Durchschnitt 4,2 Jahre zurücklag – blieben alle gesund, von den ungeimpften (darunter zwei Welpen) starben drei. 

Interessanterweise hatten fünf von den neun geimpften Tieren vor dem Challenge einen Titer von höchstens 1:16, was als negativer Titer gilt. 

Das ist ein hoher Anteil; in anderen Studien, auch in Studien von Herstellern, hatten die allermeisten geimpften Hunde vier oder mehr Jahre nach der letzten Immunisierung positive Titer. 

Die fünf Beagles mit negativen Titern waren jedoch genauso geschützt wie die vier anderen: 

„However, all 5 vaccinated dogs with CDV VN assay results suggesting susceptibility
(≤ 16 titer) were also resistant to CDV infection and so the negative predictive value of the VN assay results was 0%.“

Der negative Titer bei den geimpften Hunden hatte also einen Vorhersagewert von Null

Nein, so eine Überraschung. Diese Versuchstiere hatten doch tatsächlich Immungedächtniszellen. Und die haben die Infektion abgewehrt. Ach. 


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Impf-Studien sind grausam. 

Die Labortiere verbringen ihr elendes Leben in kahlen Käfigen. Wenn sie Glück haben, werden sie nicht auch noch von sadistischen „Pflegern“ misshandelt.

Dann werden sie benutzt. Die ungeimpften „controls“ werden schwerkrank. Und dann lässt man sie sterben, von allein oder per Spritze. 

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Wenn es nach uns ginge, würden solche Studien verboten. 

Denn sie zeigen doch nur, was man schon längst weiß


©haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de

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