Druckfrisch: „Katzen impfen – Der kritische Ratgeber“




Ab sofort im Buchhandel (stationär und online) bestellbar: 









Monika Peichl: Katzen impfen – Der kritische Ratgeber.
Norbert Höpfinger Verlag, Konstanz 2016,
80 Seiten, broschiert, 14,80 Euro



Auszug: 

Impfsarkom oder „Injektionsstellensarkom“?
Pharmaunternehmen und Veterinäre sprechen heutzutage praktisch nur noch vom „Injektionssarkom“
oder „Injektionsstellensarkom“, in einer deutschen Veröffentlichung ist gar vom „injektionsstellen-assoziierten“
Sarkom die Rede. Damit soll natürlich der unliebsame Zusammenhang mit den Impfungen verschleiert werden.
Es soll suggeriert werden, dass praktisch jede Art von Injektion Krebs auslösen könnte, und zwar allein
durch die Gewebsirritation.
Doch es gibt Fachleute, die das Spiel nicht mitmachen. Dr. Alice Wolf, die früher an der Texas A & M University
lehrte, hat die Sprachregelung so kommentiert: „Wir haben diese Sarkome vor Mitte der 80er Jahre nicht
gesehen, und wir haben auch damals schon tonnenweise Injektionen gegeben. Wenn es nur daran läge, dass
die Haut verletzt wird, hätten wir dieses Problem vor Mitte der 80er Jahre sehen müssen“ 
(Veterinary Practice News, Februar 2011, Übers. MP). Mitte der 80er Jahre wurden in den USA
Tollwut- und FeLV-Impfungen üblich. Von da an traten Sarkome an Impfstellen derart häufig auf,
dass die US-Kleintiermediziner sich zum Handeln gezwungen sahen und neue Impfrichtlinien
für Katzen aufstellten (…)
In die Schwanzspitze impfen
Dass man Impfsarkome in den USA nicht so sehr auf die leichte Schulter nimmt wie in der deutschen Tiermedizin, zeigt eine Pilotstudie von Cleon Hendricks und Kollegen (2013). Zunächst wurden Kleintieronkologen – also diejenigen, die Sarkom-Katzen behandeln – befragt, welche Körperstellen aus ihrer Sicht für Impfungen am besten geeignet sind. Antwort: Hinterbeine (unterhalb des Kniegelenks) oder Schwanz. Einer der befragten Veterinäre habe „begeistert“ erklärt: „Schwanz! Schwanz! Schwanz! Ich impfe meine Katzen seit Jahren in den Schwanz“ (…)

Besonders aufschlussreich ist diese Pilotstudie, weil die Krebsspezialisten nicht gefragt wurden, welche Körperstelle aus ihrer Sicht für Injektionen aller Art besonders geeignet und wünschenswert ist. Sie wurden ausdrücklich nach ihren Präferenzen für die Impfstelle gefragt. Auch dies bestätigt: Den Fachleuten ist klar, es sind nicht irgendwelche Injektionen, es sind die Impfungen, die diese tödlichen Tumoren verursachen.
© Norbert Höpfinger Verlag 




Bei Amazon ist der Titel gelistet und vorbestellbar, bis er lieferbar ist, scheint es aber noch etwas zu dauern.  
Der Umschlag ist laminiert und fühlt sich deshalb solider an als beim Vorgängertitel „Hunde impfen – Der kritische Ratgeber“.


©haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/




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