So etwas liest man selten:
In einem US-Hundeportal hat sich ein Tierarzt dazu bekannt, dass er seinen Hund nicht mehr gegen Lepto impft.
In seiner Gegend bestehe zwar ein Ansteckungsrisiko für Lepto, aber trotzdem.
Der Hund habe nach der letzten Lepto-Impfung unter beträchtlichen Schmerzen gelitten und sei ganz apathisch gewesen.
Seit nunmehr sechs Jahren habe er Lepto deshalb nicht mehr nachgeimpft.
***
Das ist ja skandalös.
Dem Hund hat’s übrigens nicht geschadet, er lebt immer noch.
©haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/
Ein Tier gegen etwas NICHT zu impfen, was es im Umfeld des Tieres NICHT gibt, ist selbstverständlich und auch überhaupt nichts Besonderes.Auch in Deutschland werden Hune und Katzen gegen viele Erkrankungen NICHT geimpft, obwohl Impfungen zur Verfügung ständen.Dass ein Tier sich NICHT anstecken kann und deswegen "überlebt", wenn es in seiner Umgebung den Erreger NICHT gibt, ist ebenso banal.Ich kann überhaupt nicht erkennen, worin der Wert dieser meldung liegen könnte.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Ein Ansteckungsrisiko für Lepto IST vorhanden, s. Satz 3 unseres Beitrags.